Jahreszahl
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Ereignis
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2011 |
im März Umsetzung von drei Tieren aus dem Gehege nach Schönwalde Dorf. Das vierte Tier konnte auch nach stundenlangen Bemühungen des Tierarztes nicht an der richtigen Körperstelle wirkungsvoll von der Injektionsspritze getroffen werden. Damtiere hetzten bis mittags durch das Gehege; und das ist nicht gut für ihren Kreislauf, denn sie sind nur fü kurze Fluchten geeignet. Im Januar hetzte ein Wolf eine ganze Gatterherde von Damwild zu Tode und zwar in Mecklenburg( google Recherche). Die Wasserabfuhr im Gehege ist nicht zufriedenstellend geregelt, so dass die Tiere zeitweise im Matsch laufen. In der die Umsetzung flankierenden Presseerklärung des Stadtrates Schworck (SPD) ist von 1 bis 2.000 Euro Kosten pro Jahr die Rede. Das ist allerdings wirklich nicht viel ! |
2011 | Delia Güssefeld: Themenführung im Rahmen des Frauenmärz Wie viele Bambis und Damkälbchen können wir 2011 im Wildgehege beobachten? Am Sonnabend den 26.März 12 Uhr |
2010
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am 14. Juni wird ein Damkälbchen gesetzt 16 Uhr.Einige Zeit später Drillinge.Fotos der Kälbchen Aus Kreisen der Leitung des Kinderbauernhofes des NUSZ der Ufafabrik wird daraufhin die Phantasie einer Kitzwiese geässert.Der Wunsch nach Rotkäppchen ist hier stark; Im April waren fünf der sechzehn Tiere aus dem Gatter unter mysterieusen Umständen entfernt worden. Darunter auch der Hirsch,der sein Geweih noch nicht abgeworfen hatte und das ältere weisse Tier.
Meine Recherchen in September ergeben: die Tiere werden sediert, sprich müde gemacht und dann in das private Gehege von Herrn Trellert in Schönwalde-Glien gebracht. Dieses Wildgehege ist öffentlich, das Futter wird aber zu 100 Prozent von der kommunalen Verwaltung bezahlt. Der Bestand umfasst zehn bis zw&oum;lf Tiere. Im September werden aus dem Franckepark sowie aus dem Lichtenrader Wildgatter Tiere dorthin gebracht. Die Tiere werden dort sechs Wochen gehalten bis das Medikament aus dem Körper der Tiere abgebaut hat und dann werden sie durch Kugelschuss entfernt, bzw. das Fleisch wird verkauft. Im Internet kann man die fachlichen Diskussionen und Bestimmungen nachlesen.Stichworte sind Kugelschuss, Gatterwild, Immobilisation, Sedierung, Transport von Wildtieren, MAFZ .Und auch erfahren, dass die Tiere umgehend erlegt werden und dann das Fleisch nicht zum Verzehr durch Menschen geeignet ist, wie aus Kreisen des Veterinäramtes Charlottenburg bestätigt wurde.
Ein kleiner Feldhase wird im Gatter gesichtet, ein bewohnter Fuchsbau befindet sich am Nordhang im Wildgehege.
Im September kommt noch ein Kälbchen zur Welt, welches von Parkbesuchern am Freitag abends, (10.9.) ausserhalb des Gitters beobachtet wird. Zwei Polizisten entscheiden, das Tierchen nicht zu berühren, ein paar Tage später wird es wieder im Gatter gesichtet. Es wird von dem Betreiber des Gatters in das Bestandsbuch eingetragen. Einige Tiere husten.WEnig später fehlt das kleine Tier, sowie auch das Tier mit dem Bockshörnern.Am 28. September werden von den Parkbesuchern, die fleissig Geüseabfälle füttern, noch neun Tiere entdeckt. Frau Güssefeld informiert über ihre Recherchen das Veterinäramt Tempelhof Schöneberg. Besonders über dietierärztlic h relevanten Bereiche.
Die fünf Bänke am Rosenbeet werden entfernt, da sich die Anwohner nicht mit den dort anwesenden ärmeren Bevölkerungsschichten und ihrem Verhalten abfinden wollen. Die Rosen werden in Absprache mit der Gartenarbeiterin von Frau Güssefeld von Disteln und Unkraut befreit.
2. Oktober Anwohner feiern ein Fest, u.a. um ihre sogenannte Wehraktion zu überdenken und zu diskutieren, denn der Stadtrat kündigt an, die Bänke wieder an das Rosenbeet zu stellen.Auf Spielplätzen im Bezirk gilt seit Neuestem ein Alkohol und Rauchverbot, aber nicht in Parks.
Am 2. und 3. Oktober werden vier Führungen durch den Park angeboten. Jeweils 11 Uhr und 15 Uhr.Dauer 1Stunde mit anschliessender Diaschau.Treffpunkt vor dem Rathaus.
Seit Mitte September hat eine EinEurokolonne die Aufgabe, Laub und Müll täglich aus dem Park zu entfernen.Sie haben Müllsäcke, Arbeitskleidung sowie Laubharken, die Trägergesellschaft heisst Agens.
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2008/2009
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Instandsetzungsarbeiten an den Häusern Theodor FranckeStrasse durch die Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land.
Die Vorgartenanlage zum Park wird nicht saniert.
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2009
| geringfügige Veränderungen am Francketeich. Die Firma Naturundtext begutachtet den Francketeich.
Ein Hochsitz am Südhang zum Abschuss des Wildes wird im Herbst dauerhaft installiert.
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2008
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Führung für die Mitglieder der dggl (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V., die wichtigste Fachvereinigung von Experten in Deutschland) von Delia Güssefeld M.A. durch den Franckepark und die ehemaligen Franckeschen Anlagen ( Bosepark).Veröffentlichung der Franckepark-Internetseite durch Delia Güssefeld
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2007
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Presseartikel in der Berliner Woche über die Wiederentdeckung der Persischen Eiche
Artikel im Bezirkslotsen über die Erforschung des Franckeparks, die Gefährdung des Areals durch Pläne
für ein Shoppingcenter. Bezirksrat Oliver SChwork bezeichnet die persische Eiche als " in jedem Baumarkt erwerbbar".
Harri Günther/ Potsdam hatte sie zuvor identifiziert.
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2006
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seit der Sommersaison Führungen von Delia Güssefeld M.A. durch den Franckepark für die interessierte Öffentlichkeit
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2004 |
Jäger schiessen zwei Hirsche im Park.Die Herde darf angeblich die Anzahl von zehn Tieren nicht überschreiten.
Geschossen wird von oben nach unten von der Bastion, so dass kein Parkbesucher verletzt werden kann.
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1990
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1993
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seit 1.2.1993 Ute Heinrich neue Gartenamtsleiterin. Wer war es in Schöneberg ?
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1987
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Der nördliche Beltwalk wird unzugänglich.
Der Weg abwärts vom Rosengarten wird abgeschafft
Das westliche Rondel und die alte Linde wird in diesem Zeitraum beseitigt
Der Nordteil wird neu erschaffen vorher war auf dem Tanzplatz ein Spielplatz
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1985
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1979
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Anlage des Weges mit der Felsenböschung
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1978
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Fläche des Parkes beträgt 52.000 qm
Erstanlage 39.800 das ist die 1928er Anlage
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1978
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Volière am Eingang Templerzeile steht noch
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1976
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Waschbetontröge am Ulmenhof
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1974
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Hermann Guhl bis 1992 Gartenamtsleiter
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1973
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1973 stärkerer Metallzaun alte Kellerbastion soll abgerissen werden, bis dahin konnten dort Kinder spielen
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1970
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1970 verletzter Hirsch wird erschossen Hirschbraten für Altenheim gespendet
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1970
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bis 20. 3. 1974 Karl Heinz Brandt, Gartenamtsleiter
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1961
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Pavillon wird abgerissen
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1967
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27.11. 1967 Egon Stolterfoths Eule wird aufgestellt
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196Off
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Ulmen bzw. Linden des Ulmenhofes werden gefällt
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1959
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nur 6 Tiere gehören zum Rudel.
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1958
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Der Nordteil (Tanzplatz und Gymnastikwiese) werden Lagerplatz bzw. Bolzplatz
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1958
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Herde von Kamerunschafen wird entfernt
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1957
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Parkwächter bewachen den Park
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1956
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bis 30. 4. 1970 Cuno Cablitz ist Amtsleiter
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1956
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Verglasung des gotisierenden Pavillons: Dompfaffen Stieglitz Zeisige Rotkehlchen, bzw. Volière mit Dompfaffen Stieglitzen und Zeisigen
danach auch Lachtauben und Nymphensittiche die im Winter in ihr Winterquartier an der Manteuffelstrasse kommen
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1955
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4 Kamerunschafe und zwei Heidschnucken vom Zoo
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1954
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Wiederherstellung der teilweise kriegszerstörten Anlage und Umgestaltung des nördlichen Erweiterungsteils .Anlage eines Teiches innerhalb der Waldwiese, so dass die Tiere sich trockenen Fusses bewegen können.
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1954
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Sichtachsen werden konstatiert
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1950
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1950 Pläne für ein Teehaus im nördlichen aufgeschütteten Teil des Parks
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1946
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Notstandsarbeiten am Park, für Bauarbeiten stand noch kein Material bereit
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1945
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Siegesfeiern der Russen im Rosengarten
Bernhard Kynast Amtsleiter bis 1956
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1945
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Hermann Guhl lernt bei Kokulinski
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1943
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Rechts an der Wiese befand sich im Krieg ein Splittergraben, in welchen sich die Zwangsarbeiter bei Bombenalarm begeben konnten.
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1942
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Albert Willes Tierplastik auf dem Brunnen im Rosenkarree ist ein Kriegsverlust von 1942
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1938
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Montag 28.März 1938 Die Bänke neu gestrichen wieder aufgestellt. Alter Park Wege werden befestigt. Im Franckepark wird flott gearbeitet die Reste der Rodelbahn zu beseitigen und verschiedene Neuanlagen sind neu zu gestalten. ( Pressemeldung)
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1937
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21. Juni Rosenfest des Bezirks auch im Rosarium des Francke Parks ( Presseartikel)
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1936
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Unterhaltungsarbeiten in allen Monaten( Akte 23319...)
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1935
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Juni.Anlage eines Bauerngartens( Akte 23319...)
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1935
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Julli.Ausführung von Wegebauarbeiten( Akte 23319...)
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1935
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September 1 Rehbock, 1933; 1Ricke, 1933; 1 Kitz, 1935; zum Waldpark Marienfelde abgegeben.Ausführung von Wegebauarbeiten.( Akte 23319...)
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1935
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Oktober. Bepflanzung der Beete mit Herbstblumen,Chrysanthemen und Herbstastern( Akte 23319...)
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1935
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Novmber. Bepflanzung des Rosengartens mit Polyantharosen Frau Astrid Späth ( karmin-rosafarbig)( Akte 23319...)
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1935
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Der Park hatte: Parkcafé, Rosengarten, Plattenwege, Obstgarten, Tummelwiese, Sporthaus, Rodelbahn ,Tanzplatz, Rehgehege, Spiel und Buddelplatz, Brunnen, Ruheplätze, Fasanerie und Pfauen, Parkpersonal, Rosenfest
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1935
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Fischer geht in die Berufung
25.6.1935 vorläufige Dienstenthebung Akte 042 – 05 Rudolf Fischer Bezirksgartendirektor im Landesarchiv
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1935
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Freischnitt eines Durchblicks von der Schutzhalle am Lindenhof ( früher Ulmenhof) zum Lyceum in der Germaniastrasse( Akte 23319...)
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1934
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Plan für ein Alpinum, bzw. Steingarten( Akte 23319...)
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1934
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Bodenverbesserungsarbeiten für den Steingarten am Eingang "Märkische Scholle"( Akte 23319...)
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1934
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Fertigstellung der Erdarbeiten und Bodenverbesserungsarbeiten für den Steingarten. Anpflanzung von Stauden( Akte 23319...)
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1934
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Oktober.Restliche Bepflanzung des Steingartens( Akte 23319...)
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1933
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1 Rehbock 1930; 1 Rehbock, Gutsverwaltung Buch, 1933 4 Jahre alt; 2 Ricken, 1929 und 1930; 4 Kitze 1933, 5 Fasane; 11? Pfauen; 1 Storch( Akte 23319...)
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1933
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Oktober Beginn der Bauarbeiten für eine Zugang zum Francke-Park von der Werbergstrasse aus (..)( Akte 23319...)
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1933
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Wohnlage Märkische Scholle entsteht östlich des Franckeparks
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1933
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Eröffnung eines Dienststrafverfahrens gegen Rudolf Fischer. 1926 bis 1933 hätte er Provisionen von den Firmen Späth und Tempelhofer Baumschulen erhalten
Fischer begab sich darauf in psychiatrische Behandlung; auch Jonathan Kaehler begab sich übrigens 1907 in psychiatrische Behandlung als er die Stelle in Schwerin kündigte
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1933
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November: Fertigstellung der Maurerarbeiten für den Zugang an de Werbergstrasse und Einbau des Tores. Beginn der Schotterarbeiten für den Zugangsweg zum Park( Akte 23319...)
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1933
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Dezember Fertigstellung des Zugangsweges an der Werbergstraße( Akte 23319...)
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1932
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Ende des Jahres sind im Franckepark vorhanden : 1 Rehbock 2 Ricken , 1929, und 1930 1 Kitzbock, 3 Kitze 1932
4 Fasane; 3 Pfauen ( Stammpaar, 2 m. 32 und 1 w.31) 1 Storch( Akte 23319...)
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1931
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Im Jahre 1931 hat sich der Tierbestand folgendermassen vermehrt bzw. geändert, so dass am 1.September vorhanden sind: 2 Rehböcke (1927 und 1939) 3 Ricken 1926, 1929, 1930) 2 Kitzböcke ( 1931) 4 Pfauen, 1 männl, 1 weibl, (1928 und 1929) 5 Pfauen 1 männl, 4 weibl. 4 Küken (1931)
Neu hinzugekommen sind 2 Jungstörche, ein Geschenk aus dem Spreewald ( Akte 23319...)
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1930
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Brunnen im Rosengarten wird umgebaut. Er ist jetzt kein Springbrunnen mehr, sondern von der Bronzeplastik Ziegenböckchen von Albert Wille bekrönt
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1930
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Januar. Befestigung der Wege am Südhang mit Kaltasphalt und Einbau von Regenrinnen. Aufstellung eine Probebank für den volkstanzplatz( Akte 23319...)
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1930
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Mai.Aufstellung der übrigen Bänke am Volkstanzplatz. Am 23. 5. sind 2 Rehkitzen gesetzt ( Lieber Herr Keitel, det waren die Kinder von sieben (!) Damwildtieren! und die bewegten sich da wo jetzt die beeden Zyrgelbäume stehen, schönen Gruss auch an Frau Heinrich, die sich von Frau Paul hätte berichten lassen können....) und am 24.5. 7 Fasanen ausgebrütet.( Akte 23319...)
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1930
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Juni . Am 22. 6. sind zwei Pfauen ausgebrütet.( Akte 23319...)
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1930
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( Juli ) 21. Juli ein drittes Rehkitz gesetzt und (...)( Akte 23319...)
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1930
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August.Ergänzung der Deckpflanzung am Volkstanzplatz durch Nadelhölzer.( Akte 23319...)
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1930
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Septembe. Ergänzung der Staudenpflanzungen( Akte 23319...)
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1930
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(September) Bezirksamt bewilligt (...) aus restlichen Verstärkungsmitteln für die Erweiterung des Rehgeheges auf die doppelte Grösse( Akte 23319...)
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1930
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November.Die Erweiterung des Rehgeheges wird ausgeführt. Dieses wird dadurch von rd. 500 auf rd 1000 qm erweitert.( Akte 23319...)( ERgänzung im April 2010: Nicht an der Waldwiese sondern beim zweiten Rondell war bekanntermassen das erste Gehege mit insgesamt mindestens sieben Tieren.)
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1930
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Dezember "Märk.scholle" setzt auf deröstlichen Grenze auf Veranlassung von G.A. auf 150 m einen Maschendrahtzaun. |
1929
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Januar Die Rodelbahn wird in Betrieb genommen und stark benutzt, so daß besondere Vorkehrungen für den Schutz der Pflanzungen u. für die Verhütung von Unfällen getroffen werden müssen.( Akte 23319...)
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1929
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( Januar ) Anfrage der Zentrale (...)( Akte 23319...)
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1929
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April Fortsetzung der Erdarbeiten, Wegearbeiten und der Pflanzungen in der Umgebung des Tanzplatzes, Pflanzung von Waldstauden.( Akte 23319...)
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1929
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( Juni ) Am 2. Juni sind zwei Rehkitzen gesetzt und am 7. Juni 8 Fasanen ausgebrütet( Akte 23319...)
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1929
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Juli. Instandsetzung eines Teils der stark abfallenden Wege im Park. Einbau von Regenrinnen und Befestigung der Wege mit Bitumuls.Einbau von Wegeeinfassungen am Rundweg des Tanzplatzes. Am 14. Juli sind 5 Pfauenküken ausgekommen.( Akte 23319...)
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1929
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August. Fortsetzung der Wegebauarbeiten.( Akte 23319...)
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1929
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September. Fortsetzung der Wegebauarbeiten.Tieflockerung der Waldwiese durch Bodensprengungen ( 67 Schuss).( Akte 23319...)
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1929
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Oktober. Fortsetzung der Wegebauarbeiten und Einbau eines Sickerschachtes in der Waldwiese.( Akte 23319...)
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1928
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(Janaur und Februar) Anfuhr von Boden für den Kinderspielplatz
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1928
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(März) Fortsetzung der Bodenanfuhr und Wiederaufnahme der Bodenbearbeitung für die Pflanzungsflächen
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1928
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April. Fertigstellung der Bodenbewegung, Fortsetzung der Bodenbearbeitung und Erstellung der Pflanzungen auf dem Kinderspielplatz, im Obstgarten und an der Waldwiese.
Anlage eines Rehgeheges sowie Beschaffung der Tiere ( Akte 23319 mschr.Betr.Franckepark Bezirksamt Tempelhof)
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1928
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Mai. Fertigstellung der Pflanzungen und Saaten auf der Waldwiese.
Beschaffung eines Paares blauer Pfauen.( Akte 23319...)
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1928
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Juni. Ansaaten der Wegeränder fertiggestellt. Herstellung von 2 Sandspielkästen auf dem Kleinkinderspielplatz . Ausführung von Wegebauarbeiten.
Bepflanzung des Obstgartens mit Sommerblumen.
Bau eines Eingangstores an der Albrechtstr. durch Ho.( Akte 23319...)
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1928
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Juli. Fertigstellung des Eingangstores an der Albrechtstr. und Aufstellung des Umkleidehäuschens auf der Schulspielwiese
Vergrösserung des Rehgeheges und Anlage eines Unterschlupfes für die Pfauen.Am 28. 7. sind vier Pfauenküken ausgekommen.( Akte 23319...)
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1928
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August. Fortsetzung der Schüttungsarbeiten am Tanzplatz und Fertigstellung des Umkleidehäuschens auf der Schulspielwiese durch Ho.( Akte 23319...)
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1928
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September. Fertigstellung des Schutzhäuschens am Ulmenhof. Zwei schwächliche Pfauenküken sind infolge des plötzlichen Temperaturrückgangs eingegangen.( Akte 23319...)
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1928
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Oktober. Weiteres Pfauenküken ist eingegangen.
Ausführung der Vorarbeiten für den Bau eines Pfauenstalles( Akte 23319...)
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1928
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(Oktober. ) Zentrale( Landesarbeitsamt stellt für Notstandsarbeiten zwecks Fertigstellung des Francke-Parks zur Verfügung (.... RM) ( Akte 23319...)
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1928
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November. Bau des Pfauenstalles.
Regulierung des Lagerplatzes. Fertigstllung der Erdbeweungen für den Tanzplatz und Umgebung und Bepflanzung.
| ( Akte 23319...)
1928
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Dezember.Ausführung vn Pflanzungen am Tanzplatz und Umgebung, Erdarbeiten und Wegebau. Bau eines Auslaufes an dem Pfauenstall.( Akte 23319...)
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1927
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Pfauenstall
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1927
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( Januar) Die Erdarbeiten werden in vollem Umfang wieder aufgenommen
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1927
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(März) Einbau der Wasserleitung
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1927
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(März) 30.000 Tagewerke planmässig abgeleistet. Von den noch zur Verfügung stehenden Restmitteln in Höhe von (..) werden die Arbeiten mit Gehilfen fortgesetzt
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1927
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(April) Die Einebnung der Spielwiese und den Volkstanzplatzes ist beendet. Bepflanzung des Blumengartens im Zuge der Theodor-Francke-Strasse, Bau eines Wasserbeckens mit Springstrahl und von Treppenanlagen
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1927
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( bis Mai ) Fertigstellgung der Erdarbeiten und Fortsetzung des Wegebaus im westlichen alten Parkteil.Aufteilung und Bepflanzung des Obstgartens. Bepflanzung der Umgebung des Tanzplatzes
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1927
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( Juni) Rasenansaat der Spielwiese, des Tanzplatzes und der Rasenflächen im alten Parkteil. Bepflanzung des Obstgartens mit Sommerblumen und Aufstellung eines Milchhäuschens.
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1927
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( Juli) Beendigung der Erdarbeiten,Fortsetzung der Wegebau und Pflanzarbeiten im Obstgarten.Die Erfrischungshalle wurde am 3.7. 1927 eröffnet.
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1927
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(August) Bau einer Treppenanlage und eines Aborthauses am Obstgarten.
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1927
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( September) Herstellung einer immergrünen Deckpflanzung an der Abortanlage
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1927
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(Oktober) Entwässerung der Waldwiese
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1926
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( bis Ende Juli) Wegebau, Rasensaat, Auslichtungs- und Säuberungsarbeiten
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1926
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(Juli) Beginn der Bauarbeiten am Ulmenhof
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1926
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(Oktober) Beginn der Erdarbeiten im Zuge der Theodor-Francke-Strasse
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1926
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Wohngebäude westlich des Franckeparks sind bezugsfertig
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1925
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(August) Herstellung der Sprengleitung mit 2 Anschlüssen
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1925
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(bis Herbst) Ausführung von Erd, Pflanz- und Wegearbeiten,Rasenanlagen und Durchforstungsarbeiten
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1925
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erste Fotografien sind nachweisbar.Diese haben sich als Postkarten erhalten und sind im Handel, noch nicht vom Tempelhof Archiv angekauft.
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1924
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Für die Fortsetzung der Notstandsarbeiten von 1924 bis 1927 wurden noch einmal 35 Mio. RM bereitgestellt. Zeitweilig wurden bis zu 8.000 Arbeitslose beschäftigt.( in der Stadt Berlin)
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1924
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Juni. Jonathan Kaehler stirbt in Berlin-Lichterfelde
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1924
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Die Gemeinde Tempelhof erwirbt das Areal des nachmaligen Franckeparks
Nachricht über den Erwerb eines alten Parks von 25.000 Quadratmeter Größe durch die Gemeinde Tempelhof, der einen reichen und alten, z.T. ausländischen Baumbestand besitze. Genauere Angaben über Namen und Ort werden nicht gemacht.
25.000 qm sind gleich 2, 5 Hektar
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1924
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1, Juli. Eröffnung des neu erworbenen Parks in Gegenwart der Bezirkskörperschaften, geladener Gäste und der Presse
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1924
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(...) aus Vorbehaltsmitteln (...) für die vorläufige Herrichtung,Wegebau und Zaunreparaturen (..)
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1924
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Juli. Gelder für Instandsetzungarbeiten werden bewilligt
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1924
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(August ) Auflassung von 43,12 a Strassenland zu den Strassen 20b und 24 von der Firma Bolle, Tempelhof, Berlinier Str. 135 an die Stadt
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1924
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Park und Bestattungsausschuss stimmt dem vom G.A. (d.i. Gartenamt,DG) vorgelegten Entwurf für die Ausgestaltung des Francke-Parks zu.(Plan vorhanden auf CD)
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1924
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(Mai) Auflassung des 3,0176 ha großen Grundstücks des Francke-Parks an die Stadt Berlin.(...)
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1923
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Höhepunkt der Inflation in Deutschland
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1923
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Es wurden der 13 ha große Volkspark Mariendorf (1923 - 24) und der nur wenige Jahre bestehende 30 ha große Volkspark Tempelhofer Feld (1921 - 27) geschaffen.
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1921
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Zur Beschäftigung der vielen Arbeitslosen nach dem verlorenen I. Weltkrieg, verursacht durch die Auflösung des Militärs, den Zustrom vieler Flüchtlinge und vor allem durch die sich abzeichnende Weltwirtschaftskrise wurde 1921 von Berlins Oberbürgermeister Gustav Böß (1871 - 1946) ein Notstandsprogramm in Höhe von 45 Mio. RM eingeleitet. An der Finanzierung hatten sich neben der Stadt auch das Reich und der preußische Staat beteiligt. Das Programm umfasste den Bau von 43 großen Projekten von Spiel- und Tummelplätzen bis zu Parkanlagen. Bis 1924 wurden die zwölf größten Projekte fertiggestellt.
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1920
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1920 konnte durch Gesetz vom 27. April die neue Stadtgemeinde Groß-Berlin mit 3,8 Mio Einwohnern gegründet werden.
Stadtgartendirektor Albert Brodersen war nun bis zu seinem Ausscheiden 1925 als Stadtgartendirektor Leiter der Abteilung "Parkanlagen und Bestattungswesen". In den 20 Bezirken wurden Bezirksgartenämter eingerichtet.
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1918
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Ende des Ersten Weltkriegs
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1917
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Postgebäude am Tempelhofer Damm eingeweiht
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1915
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Kleingartenanlage Feldblume entsteht direkt nördlich des Franckeparks auf ehemaligen Feldern.
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1914
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Erster Weltkrieg
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1912
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Plan mit Strassentrasse bis zum Pfuhlufer und Platzbezeichnung Platz K. Auch das Gelände an der Albrechtstr. ist zur Bebauung vorgesehen
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1911
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Bleicherei wird aufgelassen und nach Kaulsdorf verlegt. Die Grundstücke Albrechtstr. mit drei Mietshäusern bebaut. Der Park bleibt vermutlich unbeeinträchtigt, da auf den Grunstücken vorher das Kontorhaus der Baumschulen stand.
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1906
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1900
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Tempelhofer Baumschulen auf acht verschiedenen Grundstücken Das Grundstück war 100 Morgen groß, reich an schönen Anlagen und prachtvollen alten Bäumen in dendrologischen Kreisen auf das vorteilhafteste bekannte Joh. Kaehler. Er hatte die Leitung der Baumschule. Verlag Carl Hegemann:Berlin S.89
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1896
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"Die Mark" meldet 1896: Francke starb in Homburg vor der Höhe
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1892
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Kunzendorf 12. Juni 1892 schreibt: Streifzüge Tempelhof ( In Berliner Vorortzeitung )
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1892
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1891
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1891
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1879
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Baumschule Späth legt ein Arboretum an in Neubritz
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1876
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1876-1896 Jonathan Kaehler hatte er die Leitung der Anlagen von Herrn Francke in Tempelhof inne. Davor war er bei Gustav Meyer beschäftigt. Und in Erfurt.
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1876
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1876 liess sich Francke auch von Eduard Petzold beraten
Petzold schreibt in seinen Erinnerungen aus meinem Leben, dass er auch die Franckeschen Anlagen besuchte und bei Meyer nächtigte
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1875
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1875 Anlage mit „exotischen Bäumen“ 1875
die exotischen Bäume waren z.: Kastanien. Anlage mit langem Lindengang an der Albrechtstrasse Eingang am Ulmenhof. Daneben ein Schweizerhaus, als Kleinarchitektur in Holzbauweise. Der Pfuhl hat eine Insel in der nordöstlichen Ecke. sowie eine in der südwestliche Bucht Ein Maschinenhaus betreibt die Bewässerungsamlage, vermutlich mit Wasserfall und verschiedenen Brunnen. Die Bleichhäuser liegen im westlichen Teil des Gartens. Dort befindet sich auch das Kontorhaus der Baumschulen. die Eigentumsverhältnisse an Grund und Boden wechseln dann und wann. Kaufmann Reh ist der Vorbesitzer des Bosepark geländes auch des Baumschulgrundes entlang der Albrechtstr. nach Osten
„In Verherrlichung des vermeintlich glücklichen Landlebens entstanden als idyllische Architekturstaffage Holzh&auMl;user im alpenländischen Stil. Anfang des 19. Jahrhunderts erkannte Karl Friedrich Schinkel zudem in der einfachen Proportionierung und Gestaltung die Qualität der Schweizerhaus-Architektur. Um Berlin und Potsdam wurden beispielsweise schon vor dem Bau der Häuser an der Bäke das „Schweizerhaus auf der Pfaueninsel" (1830), das "Bayrische Haus im Wildpark" Potsdam (1847), die "Prinzliche Unterförsterei Moorlake" und weitere Kleinarchitekturen errichtet. In Verherrlichung des vermeintlich glücklichen Landlebens entstanden als idyllische Architekturstaffage Holzhäuser im alpenländischen Stil. Anfang des 19. Jahrhunderts erkannte Karl Friedrich Schinkel zudem in der einfachen Proportionierung und Gestaltung die Qualität der Schweizerhaus-Architektur. Um Berlin und Potsdam wurden beispielsweise schon vor dem Bau der Häuser an der Bäke das "Schweizerhaus auf der Pfaueninsel" (1830), das"Bayrische Haus im Wildpark" Potsdam (1847), die "Prinzliche Unterförsterei Moorlake" und weitere Kleinarchitekturen errichtet.“ (Wikipedia)
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1872
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Boseparkgelände gehört den Commerzienräten Ravené und Hansemann, Hansemann war der Partner von Banquier Jaques.
Murrey und Hutchins kauften erst 1871
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1872
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Zamvos Plan ohne Besitzungen von Francke auf dem nachmaligen Baumschulgelände. Er besass auch noch nicht den Bosepark
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1872
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Plan mit Banquier Jaques, Hubert Stier, Bodenstein, J.Kaufmann hatte Villen, Francke ließ seinen Park erst 1876 anlegen [ laut Mattika früher] Ob Jonathan Kaehler den Park entwarf und Gustav Meyer ihn beriet, das ist die Frage. Lenné war auch noch Anreger, außerdem beriet auch Petzold. Francke selbst starb 20 Jahre später. Seine Bleicherei blieb vorerst bestehen bis sie nach Kaulsdorf verlagert wurde.
Baron Esqire Henry Daniel Davis als Vertreter mehrerer Investoren (1871 – 73) sowie das "Spekulantenduo" Frederick Leigh Hutchins und Charles Frederick Murray ( London) lassen das Areal aufsiedeln
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1871
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Francke eröffnet eine Geschäftsfiliale in New York. Auf der einen Seite war er als Industrieller der erste, der in Berlin ein Spezialgeschäft zum Vertrieb von Edelhöl;zern für die Zwecke der Möbel- und Bautischlerei in s Leben rief, auf der anderen Seite handelte er mit Elfenbein und elfenbeinartigen Naturprodukten, wie Nilpferd und Walrosszähnen, die weitestgehend importiert wurden. Auch Theodor Francke hatte ähmlich wie Bechstein sehr bald den Sprung ins Ausland geschafft und eröffnete Anfang der siebziger Jahre in New York ein Filiale. Besondere Bedeutung hatte Francke sicher mit den von ihm hergestellten Elfenbeinplättchen, die als Belag der Tasten weiter verarbeitet wurden. In kleine Plättchen zerschnitten und in der eigenen Bleicherei gebleicht, wurden diese ebenso gern zu Furnieren oder Intarsien im Bereich der Möbeltischlerei eingesetzt ( In: Unternehmertum im Bereich Instrumentenbauam Bespiel Bechstein S. 185)
Theodor Francke ist Zulieferer der Klavierbauerfirma Bechstein. Er reist viel in der Welt herum . Seine Bleicherei wird von Bleichmeister Merker geleitet. Geschäftsführer ist Emil Dreyer.
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1870
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1869
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1868
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1867
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1866
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1865
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1861
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Zu dieser Zeit reichte der Pfuhl bis an die Berliner Chaussee heran (Hensel) Krummer Pfuhl war stattliches Gewässer, welches sich in mehreren Buchten bis zum Te-Damm hin erstreckte In: Christoph Joseph Cremer. Das gewerbliche Leben im Kreise Teltow 1900 Verlag Carl Hegemann Berlin S.89
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1847
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Glassbrenner: Ein Sonntag in Tempelhof Roman. Berlin 1847
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