Der Franckepark und seine Erschaffer und Liebhaberinnen
Francke, Ernst Carl
* 13.06.1823 Berlin,
† 19.02.1895 Berlin,
Kaufmann.
Seine Ausbildung zum Holzhändler erhielt F. im väterlichen Geschäft, J. G. D. Francke, Holzhandlung u. Dampfsägemühle für Fournier und Bauhölzer, Mahagoniholz und Elfenbein, Holzmarktstraße 67/68. Dieses Unternehmen expandierte, erwarb ab 1845 die nahegelegenen Grundstücke Mühlenstraße 40 und 52 sowie 1855 das Gelände Mühlenstraße 39. Um 1860 übernahm F. vom Vater die Holzhandlung David Francke Corp. und führte diese erfolgreich unter Dav. Francke Söhne fort. Bei seinem Tode hinterließ er seinen Söhnen Max (* 1866) und Arthur (* 1867),
die traditionsgemäß den Holzhandel beim Vater erlernt hatten, ein gesundes Unternehmen, das diese um 1900 um Filialen am Maybachufer (heute Neukölln) und der Hoffmannstraße (heute Treptow-Köpenick) erweiterten. Seiner Gemeinde, der St. Andreas Kirchengemeinde, stiftete der Geheime Kommerzienrat Geld zum Bau des Pfarr- und Oberlinhauses( Evangelisches Gemeindehaus St. Andreas). An diese Spende erinnert dort ein Medaillon aus Metall mit den Porträts des Stifterehepaares und der Umschrift "Ernst Carl u. Alwine Francke". F. wurde auf dem Georgen-Parochial-Friedhof II in der heute denkmalgeschützten Grabkapelle Francke beigesetzt.
E.C.Francke war offensichtlich der Bruder des Theodor Francke, und als Theodor 1896 starb, das war ein Jahr nach den Bruder. Erbte alles Max der Neffe, geb. 1866.Dieser schüttete dann den Bosepark See zu 1910, nämlich um darauf Holz zu lagern. Für seinen Holzimport. bzw. Holzhandel. Beide Parks gingen in öffentlichen Besitz über
Bernhard Kynast feierte 1952 vierzigjähriges Dienstjubiläum
Rudolf Fischer stirbt 1942 mit 58 Jahren.
Theodor Francke ( 1830 bis 1896) ist der Spiritus Rektor, der Unsummen investierte,um ein Vergnügen zu bereiten.
Jonathan Kaehler ( 1847 bis 1924)
Georg Kuphalt,Retter von 1924
Hermann Guhl, engagierter Nachschöpfer