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Parkarchitektur
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Laub der persische Eiche
 literaturangaben
1960 bis heute

1960 bis heute Der romantische Aspekt war sicherlich vorhanden wurde aber meiner Meinung nach dem Franckepark besonders je weiter man sich von der Kaiserzeit entfernte auch angedichtet. Heute hat der Park alle Qualitäten eines romantischen Ortes.
Menschenleer und ruhig und von einer bezaubernden Schönheit der großen Bäume die einen die Welt vergessen lässt ( sowie zu Frau Hickischs Romantik-Idee, der Park selbst war als Kunstwerk geplant gewesen, Mustergarten.
Sichten Die Palastfassade der Post ist der Anblick, welcher die Sinne auf den Park vorbereitet, wenn man vom Alten Park her den Eingang an der Theodor Francke Strasse anstrebt. Die beiden grossen Lärchen, die ehemals den Privatgarten der ehemaligen Kaufmann’schen Villa schmückten, lösten ein Paar Minuten vorher- noch im Alten Park - den Blick auf den alten Holunder und davor die Ansicht der alten Kastanien ab.
Aktueller Gang zum Park Das barockisierende Rosenquarree kommt besonders gut zur Geltung, da man ja vorher die imposante römisch barocke Post bewundert hatte, dann durch die Theodor Franckestr auf den Bilderrahmen des grossen Tores gelenkt wurde, und indem man den Park betritt, auf die kleine Rosenanlage fixiert ist. Wendet man sich darauf automatisch nach rechts die Treppe hinab, ist der erste Blick nach links über die Wiese auf die raumschaffende Rotbuche ein Genuss, man geht aber weiter den beltwalk um dann auf das Rondel zu treten und das Tal zu grüssen. Zurück zum beltwalk danach bergab zum Tal und auf den Kanonenberg gestiegen unter drei alten Buchen hindurch hinauf, oben nach einer Verschnaufpause mit Blickmöglichkeit steil abwärts. Knabe und Oktopus Figur, dem aktuellen plastischen Höhepunkt des Parks. Dann geht es abwärts links schweift der Blick auf den Damwildpark, Eichen und Buchen Ein Rundweg lenkt den Blick auf die Doppelbuche und den Rhododendronhain und der Blick wird durch sehr sehr hohe Bäume in die Höhe gelenkt auf Eschen Eichen und Buchen . Danach bietet sich die Felsenböschung als Begleitung und Einstimmung auf eine 1984(?) lieblich gestaltetes Mattenalmhöhe (Terminus), ein Landschaftsgarten. Ein wirklich gesondert gestaltetes Element des Parks, welches freilich nach Süden den Blick zurück erlaubt. Auf den schon gegangenen Weg. Kein Blumenbeet, kein Rabatte lenkt auf Kleinteiliges ab. Ein Fächerblick bietet die Höhe u.a auf das Rathaus mit Goldener Kugel. Gar nicht beachtet man aus lauter Begeisterung die Wegebelagsbeschaffenheit. Aber leider gibt es reichlich Trampelpfade, welche durch Stolperdraht unzugänglicher gehalten werden sollten
Der Franckepark hatte nach wie vor nur Bedeutung für die Anwohner. Heute ist sein Image bei den Anwohnern schlecht. Viele erinnern sich an bessere Zeiten. Die Geschichte wird umgeschrieben , vgl. der Volksmund weiss zu berichten, dass die ersten Gastarbeiter die Fasane geschlachtet hätten und gebraten. Ohne jeden Sinn und Verstand für unsere Ideen. Immerhin hatten die Bewohner Tempelhofs die Bäume nicht als Brennholz verwendet wie im Tiergarten geschehen.
Die Anwohner am Rosenbeet erreichen im Juli 2010, dass die Bänke am Beet entfernt werden, da sie die ärmeren Bevölkerungsschichten dort nicht ertragen wollen.
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